Knorpelregister führt Op-Daten

Das weltweit erste Knorpelregister ermöglicht Langzeitbeobachtung nach Knorpeloperationen.

BERLIN. Das weltweit erste Knorpelregister der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) führt nach seiner Einführung im Oktober 2013 die Operationsdaten nach knorpelchirurgischen Eingriffen.

Es verfolgt den Heilungsverlauf nach Knieoperationen zur Knorpelreparatur, auch unter aktiver Einbeziehung der Betroffenen, über einen Zeitraum von fünf Jahren und ermögliche die Zusammenführung der Daten von teilnehmenden Kliniken.
Chirurgische Verfahren zur Regenerierung von Knorpelgewebe, zu denen Knorpelzelltransplantationen und knochenmarkstimulierende Techniken zählen, haben in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen.

Sie dienen der Heilung des Knorpeldefekts durch den Einsatz körpereigenen Knorpelgewebes oder ermöglichen das Nachwachsen von Ersatzknorpelzellen. Neben der Beschwerdelinderung dient die Knorpelchirurgie auch der Prävention von Arthrose.

Denn viele der anfänglich klar umrissenen Knorpelschäden weisen eine Tendenz zur Ausweitung auf größere Knorpelflächen auf und stellen unbehandelt in vielen Fällen den Ausgangspunkt einer Arthrose dar. Eine Knorpelreparatur ist jedoch nur bei sehr kleinen Defekten möglich.
Das KnorpelRegsiter DGOU wurde nach Vorbild der skandinavischen Register zur Behandlung der Kreuzbänder aufgebaut und ging im Oktober 2013 an den Start. Nach erfolgreicher Implementierung des „Kniemoduls“ sind 2015 die Module „Sprunggelenk“ und „Hüfte“ dazugekommen. (eb)

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