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Gesunde Zähne - Wertschätzen Sie das wahre Wunderwerk genügend?

Gesunde Zähne - Wertschätzen Sie das wahre Wunderwerk genügend?

Mund und Zähne – ein Spiegel Ihrer Gesundheit

Ihren Mund nützen Sie zum Sprechen, Essen, zum Küssen. Ein Großteil unseres Geschmacksinns wird im Mund beherbergt, heiß und kalt kann er unterscheiden – und er verbindet unseren Körper mit der Außenwelt. Doch nicht nur dass – die Mundhöhle schützt uns auch vor äußeren Einflüssen. Sie ist mit einer Schleimhaut ausgekleidet, der Mundschleimhaut.

Diese bildet eine Schutzbarriere, die viele Erreger und Keime abwehrt, mit denen wir tagtäglich in Berührung kommen. Beim Essen und Trinken, aber auch, wenn wir einen Gegenstand in den Mund nehmen oder jemanden küssen. Gleichzeitig tummeln sich im Mund, vor allem im Zahnbelag (Plaque), etwa 600 bis 700 verschiedene Bakterienarten und Mikroorganismen. Diese sogenannte Mundflora bildet bei gesunden Menschen ein intaktes Gleichgewicht. Wird es gestört, haben Infektionen und bakterielle Entzündungen leichtes Spiel.

Nicht nur, dass die Bakterien unser Immunsystem schwächen können, sie greifen uns mit ihren eiweißspaltenden Stoffwechselprodukten förmlich an. Die beliebtesten Schlachtfelder sind das Zahnfleisch. Zahnwurzel, das umliegende Bindegewebe und der Kieferknochen. Verlierer, im wahrsten Sinne des Wortes, sind Ihre Zähne, die durch das angegriffene Zahnbett ihren Halt verlieren. Bekannt unter der Krankheitsbezeichnung:

Parodontitis! Das ist die hässlichste Fratze mangelhafter Mundhygiene

Parodontitis (Parodontose) kann über die im Blut umherreisenden Entzündungsfaktoren den ganzen Körper beeinflussen. Forscher haben herausgefunden, dass an Parodontitis (Zahnfleischschwund) leidende Menschen häufig einen schwereren Verlauf bei einer Covid-19 Infizierung nehmen. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) geht sogar davon aus, dass sich ein Bezug von Zähnen zu Organen über Meridiane (sog. Energieleitbahnen) herstellen lässt. Dies würde bedeuten, dass kranke Zähne bei bestimmten Organen im Körper vielerlei Symptome hervorrufen können. Bei dieser Theorie kommt die ganzheitliche Zahnmedizin ins Spiel. Nicht nur die biologische Zahnmedizin, mit teilweise rigorosen Maßnahmen, die Zahnmedizin generell bekennt sich zu einer betont ganzheitlichen Sichtweise von Soma (Körper) und Psyche.

Zahnpflege - Ihre wirkungsvollste Waffe, um dieses Szenario aufzuhalten

Die Zähne sind, wie die anderen Organe im Körper, ein schützenswertes Verschleißteil, dem Sie Ihre Wertschätzung entgegenbringen sollten. Das schützenswerte Gut erkennen Sie, wenn Sie sich den Aufbau der Zähne vergegenwärtigen:

Jeder Zahn hat einen sichtbaren und einen unsichtbaren Abschnitt. Der sichtbare Bereich - die Zahnkrone - liegt ausserhalb des Kieferknochens und ist äußeren Reizen stärker ausgesetzt, Der unter der Mundschleimhaut und im Kieferknochen liegende Teil besteht aus Zahnhals und Zahnwurzel. Die Zahnkrone ist mit dem Zahnschmelz überzogen. Dies ist eine harte Mineralschicht, die den Zahn vor äußeren Einflüssen dauerhaft schützen soll. Am Zahnschmelz setzt auch die Fluoridwirkung zur Kariesvorbeugung ein. Unter dem Zahnschmelz liegt das Dentin. Es bildet einen Schutzmantel um das "Herz des Zahnes" (Pulpa). Das Dentin ist weicher als der Zahnschmelz und legt sich in zwei Schichten um die Pulpa. Die äußere Schicht ist das Manteldentin, die innere Schicht das pulpale Dentin. In den sog. Dentinkanälchen liegen die Nervenzellenfortsätze. Die Pulpa ist das Kerngebiet des Zahnes. Dort liegen Zellen, Blutgefäße und Nervenfasern. Deshalb wird es auch Zahnorgan genannt. Ihr Zahnarzt unterscheidet die Kronenpulpa und die Wurzelpulpa. Gesunde Zähne, die ein intaktes Zahnorgan haben, können auf äußere Reize (Kälte, Wärme) reagieren und werden deshalb als vital (lebendig) bezeichnet.
Erst jetzt erkennen Sie, wie sensibel und verletzlich unsere Kauorgane beschaffen sind. Sie möchten sich dieses Wunderwerk und damit gesunde und schöne Zähne sicherlich erhalten.

Eben deshalb müssen die Mund- und insbesondere die Zahnpflege ein Bestandteil der Gesundheits- und Körperpflege sein. Gerade auch jetzt in der Pandemiesituation sollen regelmäßige zahnärztliche Kontrollen in Anspruch genommen werden. Zur täglichen Mundpflege gehören nicht nur die Zahnoberflächen, sondern die Zahnzwischenräume (Interdentalräume) müssen gereinigt werden. Denn genau dort lagern sich Nahrungsreste ab. Insbesondere unter Brücken, Kronen und Implantaten oder Brackets (Halterungen von Zahnspangen).

Zur Zahnpflege gehören nicht nur zweimal täglich oberflächlich die Zähne zu putzen, sondern auch zu Wissen wie?

Wussten Sie, dass Sie mit Ihrer Zahnbürste nur ca. 70% der Zahnoberflächen erreichen?

In den Zahnzwischenräumen bleiben Nahrungsreste hängen und bilden die schädlichen Bakterien und Keime, die dann langsam, aber sicher ihren Job machen (wie beschrieben).
Die Bakterien sind im klebrigen Zahnbelag auf der Oberfläche der Zähne (Plaque) zu Hause. Den Zähnen sollten Sie nach dem Essen eine kleine Ruhepause gönnen. Durch die säurehaltigen Nahrungsmittel wird der wichtigste Schutzmantel, der Zahnschmelz, weicher gemacht. Wer die Zähne in diesem geschwächten Zustand bürstet, kann sie schädigen wodurch die Bakterien leichter eindringen. Zahnärzte raten deshalb dazu, erst nach 30 Minuten nach dem Essen zu putzen. Wie erwähnt reicht Zähneputzen alleine für eine gute Mund- und Zahnhygiene nicht aus. Was aber ist nun das Mittel der Wahl, die Zahnzwischenräume, die sogenannten Interdentalräume, zu säubern? Starre Zahnstocher erlauben eine grobe Reinigung. Im Idealfall ist ihre Form dreieckig. Zahnseide oder auch bekannt als Floss ist da flexibler. Die Zahnseide könnte eher wirksam reinigen, aber nur wenn sie richtig angewendet wird. Das ist nicht so einfach und außerdem ziemlich zeitaufwendig. Der Gebrauch von Zahnseidesticks ist zwar einfacher, aber auch weniger wirkungsvoll, weil sich die Zahnseide nicht so gut an die Zahnkontur anpasst. Auch kommt man damit nicht unter Brücken oder Übergänge zwischen Zahnfleisch und Implantaten. Festsitzende Kronen und Brackets oder Zahnprothesen sind weitere Problemfälle für eine wirkungsvolle Reinigung.

Eine Munddusche wäre eine leicht handzuhabende Alternative. Sie spülen nicht nur sehr effektiv und schmerzfrei Nahrungsreste auch aus schwer erreichbaren Bereichen, sondern massieren darüber hinaus das Zahnfleisch. Ein zu stark eingestellter Wasserstrahl ist zu vermeiden, ansonsten riskieren Sie eine Verletzung des Zahnfleischs, mit der Folge einer Entzündung daran.

Anzuraten ist auf jeden Fall die Benutzung einer Mundspülung, um die Entwicklung von schädlichen Bakterien zu reduzieren.  Wir empfehlen Ihnen darüber hinaus den regelmäßigen Besuch bei Ihrem Zahnarzt. Eine professionelle Zahnreinigung im Jahr sollte es sein. Bei dieser Gelegenheit ist die Routineuntersuchung auch gleich erledigt und der Stempel im Bonusheft für die gesetzliche Krankenversicherung garantiert.

Mit der asano- Zahnzusatzversicherung unterstützen wie Sie mit unseren Leistungen bei der Bewältigung der zahnärztlichen, privaten Mehrkosten

Und nun kommen wir zu der häufig gestellten Frage: Wann ist eine Zahnzusatzversicherung sinnvoll?

Vielleicht können Sie sich die Frage zwischenzeitlich selbst beantworten. Das Zahnschutzprogramm der asano AG bietet Ihnen Zahnzusatzversicherung für jeden Bedarf ohne Wartezeiten. Mit einer Zahnzusatzversicherung, zum Beispiel Tarif „zahnerhalt & zahnpflege“, erstatten wir Ihnen nicht nur die privaten Mehrkosten, die Ihnen durch die Prophylaxe Maßnahmen beim Zahnarzt berechnet werden. Auch dann, wenn Sie keine Leistung oder nur einen Teil der Kosten von Ihrer gesetzlichen Krankenversicherung erhalten.

Denken Sie daran:
Bakterielle Keime sind unsere Feinde, die es zu bekämpfen gilt!
Unsere Zahnzusatzversicherung unterstützt Sie, wie ein aktives Werkzeug, wenn es um gesunde Zähne geht!

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